DIE GINSBURG – RUINE MIT BESONDERER BEDEUTUNG
TURM MIT SCHÖNER AUSSICHT
In den 1960er-Jahren legten Denkmalpfleger die Mauerreste frei und restaurierten sie. Ein Rundturm der einstigen Burganlage wurde wieder aufgemauert und die einstige Burg wurde zum beliebten Ausflugsziel, zumal der 14 Meter hohe Turm heute von der Aussichtsplattform des Bergfrieds eine reizvolle Sicht auf die Südausläufer des Sauerlandes bietet. An klaren Tagen kann man von hier aus bis zum rheinischen Siebengebirge oder sogar bis zur Hocheifel schauen. Doch der Zahn der Zeit nagte auch an diesem Bauwerk: Feuchtigkeit machte sich im Mauerwek breit, der Putz bröckelte an vielen Stellen. Der Siegerländer Burgenverein e.V., der Eigentümer der Ginsburg ist, konnte jetzt mithilfe der NRW-Stiftung die nötigen Instandsetzungsarbeiten durchführen, die Ginsburg erstrahlt seit dem Sommer wieder im vollen Glanz. Und man kann hier nicht nur die Aussicht genießen: Die Innenräume des Turms werden für kleinere Veranstaltungen, als Festsaal und als Trauzimmer genutzt.
Stand der Angaben: Stiftungsmagazin 2/2011
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